Burnout? Stress lass nach – dank Hund!

Hunde als TherapiehelferMehrere Millionen Euro sparen Hunde dem deutschen Gesundheitswesen, weil sie uns Besitzer körperlich fitter halten. Und mehr noch: Eine Studie der State University of New York in Buffalo zeigt, wer eine Viertelstunde mit einem Hund spielt, verändert die Botenstoffe im Gehirn.

Es werden vermehrt die Glückshormone Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Gleichzeitig reduziert sich das Stresshormon Cortisol. Der Mensch fühlt sich entspannter und zuversichtlicher – dank Hund.

 

Studienergebnisse wie diese lassen den Hund zu einem Teil der Burnout-Prophylaxe werden. Dazu tragen vor allem Bürohunde bei. Denn: Wer einen Hund streichelt schüttet das Bindungshormon Oxytocin aus, das auch die Stresshormone senkt.

 

Ein Hund kann zum sinnvollen „Mitarbeiter“ einer Burnout-Therapie werden, da er den Menschen im besten Sinne immer wieder dazu zwingt, sein negatives Gedankenrad zu unterbrechen und sich dem Tier zu widmen. Besonders die regelmäßige Bewegung an frischer Luft tut den Betroffenen gut, um innerhalb ihrer Erschöpfungsdepression wieder Kraft zu tanken.

 

Was viele nicht wissen: Ein Hund kann ebenfalls so gestresst sein, dass er einen Burnout erleidet. Darum ist es wichtig, auch dem aktiven, sportlichen Hund täglich viele Stunden Zeit für sein großes natürliches Schlafbedürfnis zu lassen.