Reisen mit dem Auto sind sehr beliebt, vor allem bei Hundebesitzern. Der Hund wird sicher in einer Hundebox eingepackt und schon kann die Reise losgehen.
Wer mit dem Auto unterwegs ist, weiß die Vorteile zu schätzen. Allen voran der Vorteil, dass man absolut flexibel ist, was die Pausen während der Fahrt anbelangt. Ein Hund benötigt nämlich viele Pausen, um einen kleinen Spaziergang machen zu können.
Allerdings ist es ein längerer Weg, bis ein Hund sich tatsächlich an das Autofahren gewöhnt hat. Als junger Hund sollte er möglichst oft im Auto auf kleineren Fahrten mitgenommen werden. Schöne Erlebnisse und eine Belohnung nach der Autofahrt machen das Eingewöhnen einfacher. Auch wenn ein Hund bereits seit Jahren im Auto mitgenommen wird und sich als geduldiger Beifahrer erwiesen hat, muss auf ihn während einer langen Autofahrt Rücksicht genommen werden. Schnell kann nämlich eine Autofahrt zum Albtraum werden.
Jeder Hundebesitzer war sicherlich schon einmal der Situation ausgesetzt, dass er eine Urlaubsreise mit Hund angetreten ist und zwischendurch in einen Stau geriet. Hund und Auto und Stau – das passt leider nicht zusammen. Daher ist jeder Hundebesitzer angehalten, vor Beginn der Reise Informationen über die sogenannten Stauzonen einzuholen, um diese dann eventuell meiden zu können.
Dies gilt vor allem in der heißen Jahreszeit. Hier ist es von Vorteil, die Urlaubsreise am frühen Morgen oder späten Abend anzutreten. Staus sind dann seltener und die Sommerhitze ist erträglicher. Wenn möglich sollte bei Stau die Autobahn verlassen werden. Vielleicht kann der Stau umfahren werden. Wichtig ist es, den Staumelder im Autoradio einzuschalten. Auf diese Weise wird der Autofahrer immer über die aktuellen Verkehrsinformationen auf dem Laufenden gehalten.
Der Weg ist das Ziel – so sollten Hundebesitzer lange Pausen und eventuell eine Zwischenübernachtung einplanen. Für die Anreise kann man sich ruhig etwas Zeit nehmen. Das freut den Hund und schont zudem die Nerven des Autofahrers und aller anderen Mitfahrer.