Reisekrankheit ist den Menschen bekannt. Doch angeblich leidet sogar jeder sechste Hund ebenfalls darunter. Allerdings ist es Hunden nicht möglich, ihre Gründe für Nervosität und Übelkeit deutlich zu machen. Unter Umständen steigert dies die Beschwerden noch und kann sogar bis zum Erbrechen führen. Tipps gegen Reisekrankheit beim Hund können helfen.
Wird ein Hund reisekrank, resultiert dies aus einer Bewegungsübelkeit, welche ihre Ursachen in den Beschleunigungskräften hat. Durch Angst und Stress beim Autofahren wird das Unwohlsein beim Hund sogar noch verstärkt. Dies liegt wohl daran, dass ein Hund nicht für das Autofahren gemacht ist, sondern eher für das Laufen.
Grundsätzlich sollten Hundehalter vor längeren Fahrten darauf achten, dass der Hund einen leeren Magen hat. Steht eine größere Urlaubsreise bevor, ist es ratsam, den Hund zwölf Stunden vor der Autofahrt nicht mehr zu füttern. Allgemein wird ebenfalls dazu geraten, die Sicht des Hundes vom Auto nach draußen durch eine entsprechend positionierte Hundebox zu verhindern.
Übelkeit beim Hund kann nämlich dadurch entstehen, dass sich sozusagen die Außenwelt bewegt, der Körper selbst aber nicht. Eine Transportbox wird grundsätzlich empfohlen, damit der Hund sicher am Ziel ankommt. Bei Schecker, dem Onlineshop für Hundebedarf, erhalten Sie eine große Auswahl an Hundetransportboxen für kleine und große Hunde.
Helfen Medikamente gegen Reisekrankheit? Oder gibt es sogar Hausmittel? Bevor Hundehalter zur chemischen Keule greifen, wird eher dazu geraten, dem Hund während der Fahrt viele Pausen zu gönnen. Bei heftigen Schmerzen kann immer noch der Tierarzt nach Rat befragt werden. In seinem Medizinschrank hat dieser sicherlich einige Medikamente für die Hundereiseapotheke. Als Hausmittel ziehen Menschen den chemischen Mitteln Ingwer gegen Reisekrankheit vor. Dies könnte auch beim Hund wirken. Dazu dem Hund Ingwerpulver ins Futter mischen.
Doch Vorsicht – Ingwer ist scharf. Daher die Dosis immer gering halten. Bei den Hausmitteln sind Bachblüten Rescue-Tropfen sehr beliebt. Hier gilt das gleiche wie bei dem Ingwerpulver. Zu Beginn mit nur wenigen Tropfen beginnen und abwarten, wie der Hund die Tropfen verträgt. Von einer Mischung aus Hausmitteln und chemischen Präparaten sollte abgesehen werden. Bei extremer Reisekrankheit den Tierarzt kontaktieren.