Zu den häufig auftretenden Erkrankungen beim Hund gehören:
- Erbrechen und Durchfall
- Lebererkrankungen
- Aplastische Anämie
- Spondylosen
Und noch verschiedene mehr, die wir in den folgenden Blogbeiträgen behandeln.
Erbrechen und Durchfall
Erbrechen und Durchfall kann zusammen auftreten, muss aber nicht. Es gibt verschiedene Ursachen für beide Erkrankungen, die harmlos, aber auch schwerwiegender sein können. Die Ursachen können in einer Stoffwechselerkrankung liegen, in einer Infektion oder an einem Tumor. Des Weiteren können Schmerzen, Vergiftungen und Fremdkörper die Ursache sein, wenn ein Hund erbricht. Infektionen, Parasiten und Entzündungen des Darmtraktes können zu Durchfall führen. Sollte die Ursache nicht erkennbar sein, sollte der Tierarzt aufgesucht werden.
Lebererkrankungen
Die Symptome einer Lebererkrankung sind oft gar nicht so einfach erkennbar. Ist der Hund jedoch apathisch und lustlos kann dies ein Hinweis auf eine chronische Lebererkrankung sein. Fühlt der Hund sich schwach, ist er appetitlos, trinkt aber um einiges mehr als sonst, sollte der Tierarzt hinzugezogen werden.
Aplastische Anämie
Wenn das Knochenmark zu wenig rote Blutkörperchen liefert, wird der Hund häufig müde sein und die Schleimhäute sind blass. Seine Leistung wird stark nachlassen. Es liegt in der Regel eine Grunderkrankung vor, die dafür verantwortlich ist, dass die Produktion der roten Blutkörperchen stark eingeschränkt ist. Wird diese Grunderkrankung behandelt, wird die aplastische Anämie auch zurückgehen.
Spondylosen
Mit Spondylosen sind Verkalkungen der Wirbelsäule gemeint, die zu einer Versteifung der Wirbelsäule führt. Sind diese weit fortgeschritten, wird der Hund einen auffälligen Gang haben und reagiert empfindlich auf Berührungen, da diese schmerzhaft für ihn sein können. Spondylosen treten bei alten Tieren auf. In akuten Fällen wird der Tierarzt mit Schmerzmittel therapieren.