Weitere häufig auftretende Erkrankungen beim Hund:
– Epilepsie
– Dysplasien
– Harnkonkremente
– Rhinitis
Und noch verschiedene mehr, die wir in den folgenden Blogbeiträgen behandeln.
Epilepsie
Ein Epilepsie Anfall beim Hund ähnelt dem eines Menschen. Er kann mit Bewusstlosigkeit einhergehen. Sie treten plötzlich auf und können unkontrollierten Harn- und Kotabsatz mit sich bringen. Zuckungen der Muskeln und Starrheit können auftreten. Epilepsie sollte vom Tierarzt behandelt werden, da sie sich ansonsten verschlimmern können. Bei einem Anfall sollten alle Gegenstände an denen sich der Vierbeiner verletzen kann, entfernt oder so gesichert werden, dass der Hund sich daran nicht verletzen kann.
Dysplasien
Bei Dysplasien geht man von Vererbung aus. Dabei ist es egal ob es um Hüftdysplasien oder um Ellenbogendysplasien geht. In den meisten Fällen gehen Dysplasien mit großen Schmerzen einher. Bei jungen Hunden kann mit einer Operation Abhilfe geschaffen werden. Es gibt Hunde, die selbst mit fortgeschrittenen Dysplasien gut zurechtkommen. Jedoch sollten Hunde mit Dysplasien nicht zur Zucht genutzt werden, denn selbst bei Hunden, die operiert sind, werden die entsprechenden Gene weitergegeben.
Harnkonkremente
Mögliche Ursachen von Harngrieß, wie die Erkrankung auch genannt wird, sind Wassermangel, besonders bei Trockenfuttergabe. Eine Entzündung der entsprechenden Organe kann ebenso zu der Steinchenbildung führen, wie Vitamin A Mangel oder eine Vireninfektion. Der Tierarzt wird anhand der Lage und Größe der Steinchen über die Therapie entscheiden.
Rhinitis
Allergene, Viren, Parasiten, Bakterien, Fremdkörper oder Pilze können eine Rhinitis auslösen. Die Nasenschleimhautentzündung wird dazu führen, dass die Nasenschleimhaut anschwillt und sich ein schleimiges Sekret bildet.