Doppelnapf & Napfständer

Bei einem Doppelnapf sind Futter- und Wassernapf miteinander verbunden. Selbiges gilt für Napfständer, welche für alte, große oder kranke Hunde in der gewünschten Höhe eingestellt werden können.

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Welche Vorteile hat ein Doppelnapf?

Die Auswahl an Näpfen ist groß. Dadurch wird es Hundehaltern ermöglicht, den für sie und vor allem für ihren Hund passenden Napf auszuwählen. Entscheidend ist vor allem die richtige Größe. Ist der Hundenapf zu klein, passt eine Ration möglicherweise nicht hinein oder er ist so vollgefüllt, dass beim Fressen die Hälfte danebengeht. Zudem muss man damit rechnen, dass umso öfter der Wassernapf nachgefüllt werden muss. Ein Napf sollte daher lieber etwas zu groß als zu klein sein. Das gilt sowohl für Einzelnäpfe wie auch Doppelnäpfe. Welche Kombination Sie wählen, hängt von mehreren Punkten ab. Die Mehrzahl der Hundehalter greift zu Einzelnäpfen, doch Doppelnäpfe haben durchaus ihre Vorteile: Da sie sich in einem Gestell befinden, gibt es bei leichten Alunäpfen kaum ein Problem damit, dass sie verrutschen. Besonders wichtig ist dies für Doppelnäpfe, die höhenverstellbar sind. Damit sie nicht umkippen, sollte der Ständer möglichst schwer und stabil sein.

Welche Hunde benötigen einen Napfständer?

Ein kleiner gesunder Hund hat kein Problem damit, aus seinem Napf zu fressen. Anders sieht es aus bei großen Hunden, vor allem wenn sie zudem schon älter sind oder an Gelenkschmerzen leiden. Dann kann das Herunterbücken zur echten Qual werden. Für sie ist ein Doppelnapf in einem Napfständer eine große Erleichterung. Es ermöglicht ihnen, gelenkschonend zu fressen und zu trinken. Zudem wird vermutet, dass durch die erhöhte Position der Näpfe die Gefahr einer Magendrehung vermindert werden kann. Empfohlen wird ein Napfständer auch für Hunde mit einer Erweiterung der Speiseröhre. Aufgrund der Höhe fällt es den Tieren leichter, die Nahrung in den Magen zu transportieren.

Wie hoch sollte der Napfständer eingestellt werden?

Die meisten Napfständer sind individuell in der Höhe verstellbar. Somit lässt sich die Höhe perfekt auf die Größe des Hundes bzw. den Verlauf einer Krankheit anpassen. Möglicherweise genügt bei leichten Beschwerden eine Höhe von nur 10 Zentimetern, während bei fortgeschrittenen gesundheitlichen Problemen der Napf deutlich höher positioniert werden sollte. Als Faustregel gilt: Messen Sie die Schulterhöhe Ihres Hundes und ziehen Sie davon ca. 15 Zentimeter ab. Alternativ können Sie auch den Napfständer so einstellen, dass der Napf sich ungefähr auf der Höhe des unteren Teils der Brust befindet. In jedem Fall sollten die Näpfe ein gutes Stück unterhalb der Höhe des (erhobenen) Kopfes befestigt werden. Bei einer angenehmen Körperstellung mit leicht hängendem Kopf dürfte die Wasser- und Futteraufnahme am angenehmsten sein. Wenn Sie sich unsicher sind, befragen Sie Ihren Tierarzt. Er wird Ihnen sicherlich dabei behilflich sein, die passende Höhe für das Futterset zu finden.