Hundemantel

Nicht jeder Hund hat ein dickes Fell. Viele frieren bei Kälte, Regen oder starkem Wind. Ein Hundemantel bietet optimalen Schutz sowohl bei dünnem Fell, als auch wenn Hunde besonders klein, schlank, alt oder gesundheitlich angeschlagen sind.

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Welche Hunde benötigen einen Hundemantel?

Manchen Menschen glauben, jeder Hund besitzt ein Fell, das im Winter, bei Regen oder Sturm ausreichend Schutz bietet. Für viele Rassen mag das zutreffen, jedoch bei weitem nicht für alle. Hunde haben sich in den letzten 100 Jahren sehr vielseitig entwickelt. Das betrifft nicht nur ihre Größe und Statur, sondern auch ihr Fell. Manche verfügen über wasserabweisende Haare und viel wärmende Unterwolle. Diese Hunde trotzen dem Wetter und benötigen keinen Hundemantel. Doch es gibt viele Hunde, die nur ein sehr dünnes kurzes Fell und kaum Unterwolle besitzen. Sind sie nicht in Bewegung, fangen sie bei Kälte in kürzester Zeit an zu frieren. Für sie ist ein Hundemantel äußerst hilfreich.
Doch nicht nur kurzhaarige Hunde freuen sich über einen Hundemantel, dieser empfiehlt sich auch ganz allgemein für viele kleine Rassen, denn diese kühlen im Verhältnis zu großen schneller aus. Bei Schnee kommt hinzu, dass aufgrund ihrer Nähe zum Boden oftmals die kompletten Beine und die empfindliche Bauchgegend nass werden. Ein gutsitzender Hundemantel bietet hier optimalen Schutz. Das gilt auch für alle Hunde, die zwar ein dickes Fell aufweisen, aber möglicherweise dennoch eine Hundejacke benötigen. Das kann zum Beispiel bei noch jungen Hunden der Fall sein, ebenso bei alten oder gesundheitlich angeschlagenen. Besser einmal zu viel einen Hundemantel tragen, als anschließend krank sein.

Schutz für kalte Tage

Das mildere Klima und die vermehrte Haltung in der Wohnung haben dazu geführt, dass viele Hunde nur noch einen schleichenden Fellwechsel aufweisen. Er beschränkt sich nicht mehr auf zweimal im Jahr für vier bis sechs Wochen, sondern es hat den Anschein, er zieht sich ewig hin. Wie gut der Schutz ihres Fells im Winter ist, muss individuell beurteilt werden. Zittert der Hund und zieht den Schwanz ein, ist dies ein eindeutiges Zeichen. Sofern es draußen nicht nass ist, genügt oftmals ein Hundepullover. Wenn es jedoch schneit oder regnet, sollte der Hund einen wasserabweisenden Hundemantel angelegt bekommen. Dieser schützt den Körper vor Auskühlung.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Hundemantels achten?

Hundemäntel gibt es in vielen verschiedenen Farben, Größen, Schnitten und Materialien. Es ist nicht unwesentlich, dass einem die Bekleidung für seinen Hund gefällt. Denn zum einen könnte sich Missfallen auf den Hund übertragen, was zu Akzeptanzproblemen führen kann, zum anderen möchte man sich ja mit einem guten Gefühl in der Öffentlichkeit zeigen. Doch Optik ist nicht alles. Der Hundemantel muss passen, sonst schützt er ungenügend, drückt den Hund oder verrutscht ständig. Je nach Modell haben Sie die Möglichkeit, die optimale Größe mittels der Rückenlänge, dem Brust- und des Halsumfangs zu ermitteln. Besonders wichtig ist die benötigte Länge des Hundemantels, welche sich vom Hals (Nacken) bis zur Schwanzwurzel bemisst. Diese Länge ist fix, während sich der Umfang oftmals mit Kletterschlüssen in einem gewissen Rahmen verstellen lässt. Von Vorteil ist es, wenn sich der Hundemantel waschen lässt, denn bei Schmuddelwetter kann er schmutzig werden. Und wer oft im Dunkeln unterwegs ist, kann nach einem Hundemantel Ausschau halten, der mit Reflexstreifen ausgestattet ist. Die Hauptsache aber ist, dass der Mantel gut passt, so dass sich der Hund schnell an sein neues Outfit gewöhnt und davon profitieren kann.